Wein statt Wasser

Neulich, als das Wetter so herrlich war, wollte ich den Feierabend einfach mal auf dem Balkon genießen. Draußen herrschte ungewohnte Stille und die Temperaturen waren auch nach 20 Uhr noch ganz angenehm. Kein Fernseher, kein Buch war nötig, um mich vom Alltag abzulenken. Ich stand einfach da … an das Geländer gelehnt … sog die sommerliche, vom Lavendelduft der Balkonbepflanzung erfüllte Luft ein, atmete langsam wieder aus und bewunderte das Farbspektakel, das der Sonnenuntergang in den Himmel zauberte.

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Gedanken- und Spaziergänge im Park: Ist das Kunst oder kann das weg?

Auf einem meiner letzten Spaziergänge ließ mich ein Gedanke nicht los, den ich gar nicht haben wollte, da ich schon aus Erfahrung wusste, dass ich zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen würde. Das Ganze wurde ausgelöst durch einen Artikel in „Die Zeit“ vor einigen Wochen. Dort wurde über ein Kunstwerk von W. W. Lebedew (1891 - 1967), einem russischen Avantgardisten, berichtet. Es handelt sich um eine Materialcollage, eine Skulptur.

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Scharfe Sprüche: Das Feuer im Curry löscht störenden Lärm

Ich weiß noch nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Also die Stadt überlegt, ob sie mir vor der Haustür und um die Ecke die Bänke am Hassel abschraubt. Wenn da keiner mehr sitzen kann, verflüchtigen sich auch die Bekloppten. Na klar. Wie dämlich muss man eigentlich sein, um nicht begreifen zu können, dass man Dumme nicht heilen kann? Ihr habt’s erkannt: Genauso, sonst würde man nie auf solche Ideen kommen.

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Langsamer Leser: Wolfsgeheul

Ich habe die Ernte abgewartet, bevor ich diesen Artikel schrieb. Ich wollte die Jäger am Tag vor dem Schnitt sehen, wie sie mit ihren Jagdhunden über das Feld laufen, um die Rehkitze, die Hasen, die Bodenbrüter aufzujagen, dass sie flüchten. Einen Bauern kenne ich, dessen Dame des Hauses vor der Ernte durch das Feld reitet, die dortigen Bewohner zu vertreiben. Einen. Für viele ist das Tierromantik. Für die Jäger sind das wahrscheinlich nicht zu vermeidende Verluste, ist man doch mit der industriellen Landwirtschaft verschwippt und verschwägert.

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Film verrückt: Tipps von Lars Johansen

In dieser Rubrik möchte ich Filme oder Serien empfehlen, die Sie im Kino oder auf dem Bildschirm zuhause einmal anschauen sollten. Dabei möchte ich Ihren Blick auf eher Ungewöhnliches lenken.
Es gibt Filme, von denen ich schon viel gehört habe, die aber einfach nicht in Deutschland auf DVD erscheinen. Die beiden folgenden sind solche Fälle. Da ist zum einen „Asphyx“, eine britische, preiswert erstellte Produktion aus dem Jahr 1972. Der Titel bezeichnet eine Art Geist, der sich in Sterbenden einnistet.

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Treffpunkt Gesundheit: Glückwunsch

Glückwunsch zu fünf Jahren MAGDEBURG KOMPAKT und 100 Ausgaben gefüllt mit lokalen Beiträgen, historischen Hintergründen und Geschichten zum Schmunzeln. Seit ein paar Jahren informieren wir in der Zeitung über Gesundheitsthemen, gesundheitspolitische Ereignisse und nicht zuletzt über unsere Pluspunkt Apotheken. Da kommt einiges zusammen, was wir in fünf Jahren erfolgreich eingeführt bzw. umgesetzt haben.

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