Eine zauberhafte Kulisse

Vor der malerischen Kulisse der Johanniskirche liegen feine Düfte exotischer Gewürze und Spezereyen in der Luft. Kernige Kerle führen alte Handwerkskünste wie Schmied, Tuchmacher, Glasbläser, Steinmetz und Töpfer auf. Die meisten feilgebotenen Waren und Materialien hat es auch schon im 10. Jahrhundert gegeben: Holz, Metall, Wolle, Ton, Wachs, Fell, Leder, Horn, Waffen, Schmuck und Korbwaren. Auch die Gastronomie ist historisch: Glühwein und heißer Met wird in Tonkrügen gereicht. Deftiges kommt aus der Holzofenbäckerei, der Garbräterei, aus Kesseln und Pfannen. Kinder können Weihnachtskugeln und Tonfiguren bemalen, mit der Armbrust schießen und sogar Eier knacken. Neu ist eine mittelalterliche Form des Topfschlagens. Statt des Nachttopfs wird hier ein Topf an der Decke gesucht. Anhand alter Zeichnungen wurde ein Teil des Mauritiusklosters nachgebaut, das in der „Kaiser-Otto-Pfalz“ zu sehen ist.

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