Apathie der Sterne

Was kryptisch klingt, ist reine Poesie“, heißt es in einer Rezension im Musikmagazin Schall über das Album „Apathie der Sternee. Seit über 30 Jahren steht Falkenberg, der irgendwann auf seine Initialien IC verzichtet hat, auf der Bühne, singt und beweist musikalische Vielfalt. So auch in seinem jüngsten Longplayer. Gerd Müllere von deutsche-mugge.de schreibt von „ungewöhnlichen Rocksongs“ und: „Ich kenne auf dem deutschsprachigen Musikmarkt nichts Vergleichbares auf diesem Niveau. Eigentlich ist es unbeschreiblich – faszinierend und beeindruckend!“.

Ralf Schmidt alias Falkenberg steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. In den 1980ern war er der Sänger, Komponist und Texter der Band Stern Meißen. Schnell avanciert er, Mitte der 80er, unter dem Künstlernamen Falkenberg zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkaufte von seinen ersten beiden Soloalben jeweils über 250.000 Exemplare.

Falkenberg schreibt und singt und spielt Klavier, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse. Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. Seine Konzerte sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. Er meistert den Grat, klingt empfindsam, aber niemals sentimental. (ab)

Falkenberg: Die Apathie der Sterne.
Konzert: 22. September, 20 Uhr, Festung Mark
Hörbeispiele: www.falkenberg-musik.de

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