BARMER mit Grippe-Hotline

Angesichts weiter steigender Zahlen von Grippeerkrankungen hat die BARMER eine medizinische Hotline eingerichtet. „Grippe ist eine ernste Erkrankung. Daran sind bis Mitte Februar in Sachsen-Anhalt 4.725 Menschen erkrankt. Angesichts der weiter steigenden Fallzahlen wollen wir Patienten und Angehörigen die Gelegenheit geben, sich möglichst einfach ergänzenden medizinischen Rat am Telefon zu holen“, so Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt. Regionale Grippe-Hochburgen sind aktuell die Stadt Halle, der Burgenlandkreis und der Saalekreis. „An der Hotline beraten Ärzte des BARMER-Teledoktors zum Beispiel darüber, wie sich Grippe und die eher harmlose Erkältung unterscheiden, wie man sich durch Schutzimpfungen und andere Maßnahmen gegen die Grippe wappnen kann oder was zu tun ist, wenn man selber oder ein Angehöriger doch die Grippe bekommen hat“, informiert Wiedemann. Erreichbar ist die Grippe-Hotline des BARMER-Teledoktors bis zum nächsten Freitag (2.3.) täglich von 9 bis 21 Uhr unter der Rufnummer 0800-8484111. Die Beratung ist kos-tenlos und steht allen Interessierten offen. Natürlich ersetzt der Anruf beim BARMER-Teledoktor nicht den Arztbesuch. „In der 7. Kalenderwoche sind die Grippezahlen in allen Landkreisen und Städten noch einmal deutlich angestiegen, landesweit um mehr als 50 Prozent gegenüber der Vorwoche“, erläutert Axel Wiedemann. Die registrierten 1.561 Grippefälle sind auch im Vergleich mit den zurückliegenden Jahren der  höchste Wochenwert, der bisher in Sachsen-Anhalt von den Ärzten und Gesundheitsämtern registriert wurde. Aktuell wurden in Sachsen-Anhalt zwei Grippetote registriert, eine 79-jährige Frau und ein 68-jähriger Mann aus dem Saalekreis.

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