Lebendige Partnerstadt

Etwa 100 Kilometer trennen Magdeburg und Braunschweig – zwei ähnlich große Städte mit unterschiedlicher Entwicklung. Die eine in Sachsen-Anhalt, etwas mehr als 235.000 Einwohner, die andere in Niedersachsen, etwas mehr als 250.000 Einwohner. Miteinander verbunden waren die beiden Städte bereits vor der Wende aufgrund der Städtepartnerschaft, die vor 30 Jahren – am 8. Dezember 1987 – geschlossen wurde.

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„Dieses Handwerk gibt es nicht im Internet“

Handel im Wandel. Was hat sich verändert in den letzten Jahren? magdeburg kompakt fragt nach beim Mehrgenerationen-Familienbetrieb Krietsch, zu dem sowohl Goldschmiede als auch die Filiale „Uhren Meyer“ gehört.

Inwiefern hat sich mit den Jahren das Kundenverhalten verändert?
Jana Krietsch: Der Geschmack der Kunden hat sich gewandelt. War es früher vor allem reines Gold oder Silber, so sind immer mehr Kombinationen gefragt.

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Die Stadt neu „inszenieren“

Der Aufschrei im stationären Einzelhandel wird lauter. Geschäfte in den Städten leiden unter Umsatzschwund. Dabei sind die Deutschen nach wie vor Spitzenreiter im Einkaufen. 541,6 Milliarden Euro geben Menschen bundesweit in den Geschäften aus, allerdings immer häufiger online. 2016 waren es 50,6 Milliarden Euro. Bis 2021 wird eine Steigerung im Internetgeschäft auf rund 72 Milliarden Euro erwartet.

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Hier ist „Musike“ drin

Sudenburg – ein Stadtteil mit wachsendem Flair, attraktiven Einkausfsmöglichkeiten und engagierten Menschen.
Man spürt es sofort, dass durch den Körper von Michael Hoffmann das Blut der „Halber“ pulsiert. Emotional zeigt er sich begeistert von der Entwicklung der Sudenburg, zählt sofort die Chancen auf, aber auch die Defizite, wenn es um die Entwicklung des Stadtteils geht. Michael Hoffmann ist Geschäftsstraßenmanager von Sudenburg – „seiner Halber“.

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Von Fall zu Fall: Leopolds Sonntagsschlaf

Es war 0.30 Uhr, die Talkshow mit dem stets grienenden Moderatur und seinen makellos gebleichten Beißerchen, der wirklich jeden seiner Gäste mitten im Satz unterbricht, war vorbei und in Leopolds Flachbildfernseher lief nichts mehr. Er hatte davor sogar noch eine Sendung konsumiert, in der echte Menschen gezeigt wurden, die sich freiwillig im australischen Urwald einer Hungersnot ausgesetzt hatten, sich mit allem möglichen Getier, Schleim und anderen ekelerregenden Dingen vollstopften, bewarfen oder bespritzten, um dann in die Kamera zu rufen: „Ich bin eine arme Sau, lasst mich hier drin!“ – oder etwas in dieser Art.

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Vom Wert der Wege

Wert mag ein imaginäres Produkt unseres Geistes sein. Doch ihm haften Lebenszeit und absolvierte Wege an. Ein Plädoyer für mehr reale Entdeckungslust im Umfeld.
Das Leben ist schnell geworden. In manchen Dingen geradezu rasant. In Bruchteilen von Sekunden reisen Datenpakete um den Erdball auf dem Weg durch Datenleitungen und Funkstrecken in der Atmosphäre. Das Internet und seine Möglichkeiten fasziniert.

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