Aber sicher! Wetterfest

Dieser Sommer hat es in sich. Erst knickte Sturmtief „Paul“ reihenweise Bäume und schlug Dellen in Autodächer, dann ließ Dauerregen Harzflüsschen ansteigen und setzte damit Keller unter Wasser. Ich bin gespannt, was uns der bevorstehende Herbst an Wetter oder Unwetter zumuten wird.

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Mädchen für alles: Grund zum Feiern

Also bei Magdeburg Kompakt dreh’n se grad total am Rad. Feiern, bis die Druckerschwärze leer ist und die Laptop-Akkus entladen sind, bis der Kopierer nur noch Konfetti produziert und aus der Kaffeemaschine Sekt fließt. Aber es gibt ja auch einen guten Grund dafür: Schließlich liegt die 100. – in Worten: einhundertste – Ausgabe der Zeitung im fünften Jahrgang vor. Das ist doch ‘ne schöne, wohlgeformte Zahl ... 100 ... Wie die Zeit vergeht! Jedenfalls hat mich dieses Ereignis zum Nachdenken veranlasst.

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Film verrückt: Tipps von Lars Johansen

In dieser Rubrik möchte ich Filme oder Serien empfehlen, die Sie im Kino oder auf dem Bildschirm zuhause einmal anschauen sollten. Dabei möchte ich Ihren Blick auf eher Ungewöhnliches lenken.
„Unternehmen Feuergürtel“ ist ein wundervoll altmodischer, kompetent inszenierter und grundsolider Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1961. Man kann gut sehen, wie sich „Star Trek“ die Figurenkonstellation und Handlungsideen hier ausgeliehen hat, nur dass aus dem U-Boot später ein Fernseh-Raumschiff wird.

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Voll aufgedreht: Musik für alle

Ihr kennt das doch sicher auch: Da läuft ein Lied im Radio und man kann einfach nicht anders – man muss die Anlage voll aufdrehen und dabei mehr oder weniger rhythmisch herumzappeln oder durch die Gegend hüpfen. Naja, vor ein paar Tagen hab‘ ich es wohl übertrieben. Da liefen gleich die gesammelten Werke meiner Lieblingsband über den Player … und die Sonne schien, ich hatte gute Laune, wollte nebenbei ein bisschen aufräumen und laut mitsingen. Da war letzteres schon Grund genug, die Musik lauter zu drehen. Meine Gesangseinlagen will ja keiner hören.

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Langsamer Leser: Der Unvollendete

Als Walter Ulbricht mir mit der Einrichtung des Bitterfelder Weges die Beatles aus dem Centrum Warenhaus wegnahm, stieß ich auf der Suche nach Ersatz auf J. B. Lenoir. Der unterdrückte nordamerikanische „Neger“ aus dem rückständigen Süden der USA, der sich aus Armutsgründen, wie ich damals, als Dreizehnjähriger, annahm, keine vollständige Beatband leisten konnte und sich von daher mit einem Drummer, wenn auch dem großen Freddy Below, begnügen musste, spielte auf der bei Amiga erschienenen „Alabama Blues“-LP einen Titel, der mich seinerzeit umhaute und auf der Stelle zum Blues bekehrte: „Mama, talk to your daughter“.

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Meine Ex sagt …

… sie könne nicht verstehen, warum sich ihr Freund die ganze Woche lang in diesem Fitnesscenter herumtreiben würde. Sicher schaue er da nur anderen Frauen auf Vorder- und Hinterbau. Das machten doch Männer dort gemeinhin. Ich fand ihren Einwand doch etwas einseitig und sogar männerfeindlich. Deshalb stellte ich ihr die Frage, ob sie ihren Freund und dessen Körper anziehend und erotisch empfinde? Sie gestand mir, dass seine muskulöse Erscheinung für sie ausgesprochen reizvoll sei und dass sie sehr froh sei, dass er keine auffälligen Polster und Schwämmchen um die Hüfte mit sich herumtrüge. Ich ahnte so etwas und gab meiner Verwunderung über ihre Kritik Ausdruck.

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