Licht und Schatten

Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg beendet die Saison mit Platz 4 und dem Gewinn des Landespokals. Lange lag der Aufstieg zum Greifen nah.
Als die FCM-Kicker an Christi Himmelfahrt den Landespokal in den Händen hielten, meinte ein Journalisten-Kollege jovial: „Ende gut, alles gut.“ Wirklich? Wohl kaum! Hinter dem Drittligisten liegt eine Saison, in der neben viel Licht auch Schatten nicht zu übersehen war. 

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Der geplatzte Traum

Der Saisonhöhepunkt, das Final-Four-Turnier um den EHF-Cup, endete für den SC Magdeburg mit einer riesigen Enttäuschung. Da half auch die Unterstützung der tollen Fans nichts.
Es soll kräftig rumort haben auf dem Hohenstaufen, dem einstigen Sitz des alten Barbarossa, auch bekannt unter dem royalen Namen Kaiser Friedrich I. Was sich da am vorletzten Mai-Wochenende in Göppingen am Fuße des legendären Bergkegels, dem Stammsitz des Herrschergeschlechts der Staufer, tat, glich einer kleinen Sensation.

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Zwei Premieren zum Start in die Rennsaison

Vier Jahre nach dem verheerenden Hochwasser präsentiert sich die Rennbahn im Herrenkrug wieder von ihrer schönsten Seite. 2017 neu: Mitteldeutsche Galoppserie und Lauf zur Amateur-Weltmeisterschaft der Jockeys.
Sattes Grün soweit der Blick reicht. Alte Baumalleen und saftige Wiesen neben der Galopprennbahn, das hat schon etwas. Nicht umsonst gilt das Magdeburger Geläuf als das prächtigste im Osten und als eines der schönsten seiner Art in ganz Deutschland. Lob kam in jüngster Zeit aus allen Teilen der Republik.

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Kein Platz für Täve

Dem Idol des DDR-Sports wurde erneut die Aufnahme in die „Hall of Fame“ versagt. Was bedeutet dies für die
Geschichtsschreibung der deutschen Leibesübungen?

Für Gustav-Adolf (Täve) Schur  wird die Tür zur „Hall of Fame“ des deutschen Sports für immer verschlossen bleiben. Es ist ein schlichter Satz mit enormer Sprengkraft. Für die einen stellt die Abfuhr, die Schur, die Legende des DDR-Sports schlechthin, jetzt erteilt wurde, einen rein politisch motivierten Schritt dar, einen Akt von Siegermentalität.

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Elbe-Rudern macht hart

Die Zeit der großen Namen im Magdeburger Rudern scheint erst einmal vorbei zu sein. Eine Reihe talentierter Nachwuchsleute schickt sich jedoch an, in die Fußstapfen eines Andre Willms, einer Manuela Lutze oder eines Marcel Hacker zu treten.
Es ist ein Satz, der bei den Ruderern steht, wie in Stein gemeißelt. Er hat nur drei Wörter und lautet: Elbe-Rudern macht hart. 

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Jeder siegt auf seine Weise

Boxtrainer Ulli Wegner feiert am 26. April seinen 75. Geburtstag. Mit seinem berühmten Schützling Arthur Abraham machte er sich am 22. April in Erfurt ein vorfristiges Geburtstagsgeschenk, nämlich durch den Sieg Arthurs über den SES-Fighter Robin Krasniqi. Wegner, den man gern als Trainer-Fuchs bezeichnet, unterlag dafür in einem anderen SES-Duell. 

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